gesundheit

ELEKTRONISCH RAUCHEN – DER NEUE TREND

Elektronisches Rauchen ist eine echte Alternative zur herkömmlichen Zigarette. Viele Menschen stören sich am Geruch und Rauch, der beim Tabakkonsum entsteht. Beim Konsum einer elektronischen Zigarette entfallen alle störenden Begleiterscheinungen wie stinkender Qualm und passives Rauchen der Mitmenschen. Bestehende gesetzliche Rauchverbote gelten nicht beim elektronischen Rauchen, weil kein Tabak verbrannt wird.

In Deutschland sind bereits sechs Prozent der 20 Millionen Raucher auf die elektronische Zigarette umgestiegen. Tendenz steigend: Laut einer Umfrage eines renommierten deutschen Marktforschungs-Instituts wollen über 40 Prozent aller Raucher in Deutschland die elektronische Zigarette testen. Weitere 20 Prozent finden die elektronische Zigarette als Alternative zumindest interessant und können sich vorstellen, sie auch einmal zu testen.

Die Alternative zur Tabakzigarette

Hier zeichnet sich ein weltweiter Trend ab. Die elektronische Zigarette ist eine ernstzunehmende Alternative für die Tabakzigarette geworden. XAM e-cig aus der Apotheke bietet tatsächlich eine neue Art des Rauchens und sogar Geschmacksalternativen, nämlich wahlweise Smoke- oder Mentholgeschmack. Hierbei wird eine Flüssigkeit aus Propylenglykol und Aromen verdampft. Dieser feine Nebel schmeckt je nach Geschmacksrichtung nach Tabak oder Menthol und enthält kein Nikotin, keinen Teer und auch keine Giftstoffe.

Alles, was das Raucherherz begehrt

Die elektronische Zigarette ist eine ernstzunehmende Alternative, mit allem, was so dazu gehört. Jedoch ganz ohne schädliche oder giftige Inhaltsstoffe und  ohne Nikotin.

Die XAM e-cig ist wahrscheinlich die nicht nur  modernste, sondern auch gesündeste Form des Rauchens. Die XAM e-cig ist in allen Apotheken erhältlich und – was auch nicht uninteressant ist – „um Häuser“ billiger als konventionelles Rauchen, und mit  29,90 Euro für das Start-Set, auch die preisgünstigste elektronische Zigarette überhaupt.

Elektronisches Rauchen contra herkömmlichem Rauchen

Rauchen ist ja eine überaus komplexe Form der Sucht, der Tabak ist da nur eine Komponente neben anderen. Meist handelt es sich um eine Form der Stressbewältigung, ebenso hat das „Hand-zum-Mund-Ritual“ bereits einen Automatismus erreicht, der nicht mehr  abgestellt werden kann.  Des Weiteren wird die  Gewohnheit des „Inhalierens“  mit einer gewissen Befriedigung  empfunden. Wer auf elektronisches Rauchen umsteigt, kann diese Gewohnheiten einfach beibehalten.

Die neue elektronische Zigarette ist von der äußeren Anmutung einer herkömmlichen Zigarette nachempfunden. Der jeweilige Geschmack wird mittels Aromen erreicht, der beim „Ziehen“ entstehende Rauch wird durch eine integrierte Verdampfer-Einheit erzeugt und schlussendlich leuchtet an der Zigarettenspitze bei jedem Zug ein rotes Licht, welches dem Glimmen einer Glut sehr nahe kommt.

Frei von giftigen Inhaltsstoffen

US-Wissenschaftler (z.B. Zachary Cahn von der University of California in Berkeley und Michael Siegel von der Boston University School of Public Health) weisen darauf hin, dass eine elektronische Zigarette in jedem Fall eine gesündere Alternative zum herkömmlichen Tabak-Rauch darstelle.

Im Gegensatz zum Rauchen findet nämlich keine Verbrennung statt; die in der elektronischen Zigarette enthaltenen Aromen werden nicht verbrannt, sondern verdampft. Dies funktioniert ähnlich, wie bei einer Nebelmaschine in der Disco oder im Theater.

Toxikologisch unbedenklich

Das in der elektronischen Zigarette enthaltene Propylenglycol (sorgt für die Rauchentwicklung) ist eine klare, farblose, nahezu geruchlose und stark hygroskopische (d.h. mit der Eigenschaft, Feuchtigkeit aus der Umgebung, meist in Form von Wasserdampf aus der Luftfeuchtigkeit zu binden) Flüssigkeit. Sie wird z. B. auch bei der Herstellung von Hautcremes, Zahnpasten und Kaugummis verwendet. Propylenglykol ist toxikologisch unbedenklich und in der EU als Lebens- mittelzusatzstoff zugelassen.

10.11.2011

 

SEXUALTHERAPIE – ERFOLGSDRUCK ENTSTEHT AUCH IM SCHLAFZIMMER

Da Sexualstörungen meist psychische Ursachen haben, sind Lösungen auch in der menschlichen Psyche zu finden. Das Zentrum für Sexualtherapie (ZeST) hat in ganz Österreich Niederlassungen und hilft Menschen, deren Liebesleben beeinträchtigt ist oder die an Sexualstörungen leiden, aus deren Krisen. Vor allem Stress und Leistungsdruck, aber auch längst Vergessenes können Problem machen.

Die Sexualität sitzt im Kopf!
Jeder Mensch denkt täglich gleich mehrmals an Sex. Das zeigt, wie wichtig dieses Thema ist und in der Tat bestimmt es für die meisten Menschen einen Gutteil des Lebens. Schon alleine deshalb sind Sexualtherapien sinnvoll. Außerdem sorgt die „sexuelle Gesundheit“ für Allgemeingesundheit – sowohl im seelischen wie im körperlichen Bereich. 

Störungsvielfalt
Die Gründer des Zentrums für Sexualtherapie, DDDr. Karl Isak und Dr. Lieselotte Fieber, wissen, dass es für die Betroffenen oft schwierig ist, über die Symptome zu sprechen. Sexualität ist eine intime Angelegenheit und wird im eigenen Bereich immer noch tabuisiert.

Ängste, Unsicherheiten, Schamgefühle, Erektionsprobleme, vorzeitiger Samenerguss, Scheidenkrämpfe, vorzeitiger oder ausbleibender Orgasmus, Ekelgefühle, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr,  Minderwertigkeitsgefühle, Berührungsängste, aber auch Perversionen oder die Suche nach der eigenen sexuellen Orientierung  u.a. sind nur Beispiele für Störungsfelder im sexuellen Bereich, die Unterstützung brauchen. „Eigentherapie ist im sexuellen Bereich fehl am Platz, weil sehr oft unbewusste Mechanismen wirken. So sind die Gründe für Sexualstörungen nur in den seltensten Fällen bewusst“, meint einer der Gründer des Zentrums, DDDr. Karl Isak.

Paarkonflikte
Die Problemfelder, mit denen sich das ZeST beschäftigt, gehen über die „klassischen“ Sexualstörungen hinaus. Da es bei der Sexualität keine standardisierte „Normalität“ gibt, kann es zu konfliktreichen Auffassungsunterschieden im Bett kommen. Hier ist eine Paartherapie hilfreich. Eine solche macht auch bei Beziehungskonflikten Sinn. Das Therapeutenteam verfügt über die entsprechenden therapeutischen Instrumente. „Kein Fall ist gleich, also setzen wir auch individuell abgestimmte Therapien ein“, meint Isak.

Diagnose
Eine medizinische Abklärung als Ergänzung zur psychologischen Diagnose ist sinnvoll und notwendig, betonen Isak und Fieber. „Körperliche Einflüsse sind zwar kein Hindernis für eine erfolgreiche Therapie, aber es ist wichtig zu wissen, ob solche vorhanden sind – außerdem ist die Psychosomatik zu berücksichtigen. Schließlich können psychische Belastungen gravierende Auswirkungen auf den Körper haben – auch im sexuellen Bereich.

Zentrum für Sexualtherapie
Semperstraße 16-18/17, 1180 Wien
Tel. 0664 3143905

Brünner Straße 190/10/2, 1210 Wien
Tel. 0664 3143905
wien@zest.at

Teichstraße 8, 9020 Klagenfurt
Tel. 0664 2030559

Industriestraße 1, 9241 Viilach/Wernberg
Tel. 04252 24 5 20

info@zest.at
www.zest.at

10.11.2011

 

VIELE HERZFEHLER BLEIBEN UNENTDECKT – FRÜHERKENNUNG IM KINDESALTER

DDDr. Peter Voitl ist Experte für frühkindliche Herzfehler- diagnostik: Etwa 8 bis 10 von 1.000 Kindern leiden an einer angeborenen Fehlbildung des Herzens oder der großen Gefäße, mittlerweile erreicht der weitaus größte Teil der Betroffenen das Erwachsenenalter. Diese Prognoseverbesserung ist eng mit einer frühzeitigen Diagnostik verbunden. In Österreich sind derzeit etwa 800 Kinder pro Geburtsjahrgang betroffen.

Der menschliche Fetus besitzt in den ersten Lebenswochen einen Vorhof, eine Herzkammer und einen herznahen Arterienstamm. Die Ausbildung von zwei Herzteilen und zwei Kreisläufen ist dadurch möglich, weil Scheidewände die Herzhöhlen unterteilen, es kommt zu komplizierten Drehungsvorgängen. Störungen dieser fetalen Herzentwicklung sind die Ursache der angeborenen Herzfehler, wobei man den eigentlichen Grund in einem Großteil der Fälle nicht kennt. Die überwiegende Mehrzahl der angeborenen Herzfehler (ca 80%) entsteht quasi schicksalshaft und ohne einer fassbaren Ursache. Bei acht Prozent liegt ein genetischer Defekt vor. Zusätzlich können Viruserkrankungen (z. B. Rötelinfektion in der Schwangerschaft), exzessiver Alkoholkonsum und manche Medikamente in der frühen Schwangerschaft zu Herzfehlern führen. Eine Schädigung in der Schwangerschaft – zum Beispiel durch Medikamente oder Viren – ist aber selten und liegt im Bereich weniger Prozente.

Früherkennung
Zur Früherkennung ist es wichtig die Symptome zu kennen: Manche Kinder werden unmittelbar nach der Geburt auffällig, etwa durch Zyanose (violette bis bläuliche Verfärbung der Haut, Lippen), Atem- oder Trinkschwierigkeiten, bei anderen wird der Fehler erst im Alter von einigen Tagen, Wochen. Monaten oder erst nach Jahren bemerkt. Manche Herzfehler gehen bereits nach der Geburt mit einer schweren Zyanose einher. Andere angeborene Herzfehler führen erst später oder auch gar nicht zu einer Zyanose.

Hier wird deutlich, dass das enge Netz der Mutterkindpassuntersuchungen sehr wichtig ist und unbedingt genutzt werden sollte. Weitere typische Symptome einer Herzerkrankung wären: eine Tachycardie, eine auffallend angestrengte und beschleunigte Atmung, Entwicklung von Ödemen, schnelle Erschöpfbarkeit, Schwitzen bei geringster Belastung und schlechtes Gedeihen. Säuglinge trinken schlecht, nehmen wenig zu.

Bei vielen Kindern mit geringfügigen Fehlbildungen gibt es aber  (fast) keine  Symptome.

Viele Arten von Herzfehlern
Kinder können unterschiedliche Herzfehler haben. Aussagen über Prognose und Art der Therapie sind nur bei genauer Kenntnis des individuellen Herzfehlers möglich. Ein solcher Herzfehler kann bereits bei der Geburt offensichtlich sein, manchmal bleibt er jedoch jahrelang unbemerkt; häufig wird bei einer Routinekontrolle ein  „Herzgeräusch“ festgestellt.

Dieses neu diagnostizierte Herzgeräusch stellt eine der häufigsten Ursachen der Zuweisung zum Kinderkardiologen dar.  In der Altersgruppe vom ersten bis zum 14. Lebensjahr ist bei 32% bis 75% aller Kinder ein Herzgeräusch feststellbar. Bei dem überwiegend größten Teil dieser Herzgeräusche handelt es sich um ein sogenanntes Wachstumsgeräusch. Dennoch sollte eine Abklärung und somit der Ausschluss eines Herzfehlers durchgeführt werden, da etwa jedes hundertste dieser Kinder auch tatsächlich einen Herzfehler hat. Eine möglichst frühzeitige Diagnostik zur Vermeidung von Komplikationen ist anzustreben. Ein typisches Beispiel wäre der unentdeckte ASD II, der bei einer Therapie jenseits des 40. Lebensjahres eine Sterblichkeitsrate von bis zu 50% aufweist.

Viele Patienten mit angeborenen Herzfehlern bedürfen auch nach einem primär erfolgreichen Eingriff einer kinderkardiologischen Weiterbetreuung. Besonderer Beachtung bedürfen sogenannte Rest- und Folgezustände nach einer operativen Behandlung.

Zum einen ist eine schnelle Diagnostik bei jeder tatsächlichen Fehlbildung natürlich von Vorteil. Mit der Diagnose „Herzfehler“ beim Kind konfrontiert zu werden, zählt aber auch zu den erschreckendsten Erlebnissen, denen man als Elternteil begegnen kann.  Oftmals wird die Diagnose „Herzgeräusch“ von den Eltern mit „Herzfehler“ gleichgesetzt. Eine möglichst rasche Abklärung ist daher erstrebenswert, auch weil viele schulische und berufliche Entscheidungen (Sportschulen, Turnbefreiung, etc.) davon abhängen können.

Richtige Untersuchung
Der klassische Weg der Durchuntersuchung mit Überweisung zu EKG und Thoraxröntgen hat sich als wesentlich in- effektiver und teurer erweisen als die möglichst frühzeitige Überweisung zum pädiatrischen Kardiologen, der dann entscheidet, ob eine Echokardiographie erforderlich ist. Diese Überweisung soll unabhängig davon erfolgen, ob bereits eine Diagnostik innerhalb der Gebärmutter durchgeführt wurde. Die körperliche Untersuchung, das Abhören und die Pulsoximetrie (Verfahren mit dem die Sauerstoffsättigung des arteriellen Blutes und die Herzfrequenz ermittelt wird) sind allein und auch in Kombination nicht ausreichend.

Durch die Fortschritte der fetalen Echokardiografie kann heute die überwiegende Zahl der schwerwiegenden Herzfehler bereits pränatal korrekt diagnostiziert werden. Dies erlaubt eine frühzeitige umfassende Beratung der Eltern mit der Empfehlung einer Entbindung in einem Perinatalzentrum mit einer angeschlossenen Kinderherzklinik. Postpartal kann so eine hämodynamische Dekompensation der Neugeborenen vermieden werden und die kinderkardiologische Diagnostik sowie eine katheterinterventionelle oder kinderherzchirurgische Therapie zeitgerecht durchgeführt werden.

Dies hat aber auch zu einer Veränderung der festgestellten Häufigkeit von angeborenen Herzfehlern bei Kindern mit Herzgeräuschen geführt. In einer Studie (Voitl u.a. 2011) wurden die echokardiografischen Daten  von 2.045 Patienten evaluiert und die Häufigkeit und Art von bisher nicht bekannten angeborenen Herzfehlern ausgewertet.

Ergebnisse
Der Großteil der Kinder mit Herzgeräuschen hatte zwar ein Wachstumsgeräusch ohne pathologisches Substrat, einen Sehnenfaden oder lediglich einen geringfügigen Herzfehler. Dennoch besteht für Kinder auch nach dem geburtshilflichen Screening ein (wenn auch geringes) Risiko, einen schwerwiegenden Herzfehler zu haben. In dieser Studienpopulation fanden sich 14,9 % der Patienten mit einer zuvor unbekannten angeborenen Herzfehlbildung; 1,4 % benötigten eine medikamentöse und 0,6 % eine interventionelle oder chirurgische Behandlung.

Daher wird die kinderkardiologische Abklärung auch für Kinder mit Herzgeräuschen, die bereits einer pränatalen Ultraschalldiagnostik unterzogen wurden, empfohlen.

10.11.2011

 

LICHTTHERAPIE BEI WINTERDEPRESSIONEN

Im Herbst und Winter sind die Tage wieder kürzer und viele Menschen reagieren sehr sensibel auf den herrschenden Lichtmangel.

Licht beeinflusst über den Sehnerv die “innere Uhr” von Menschen und Tieren . Die Hormonproduktion und die Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn werden durch die innere Uhr gesteuert. Damit hat Licht eine große Auswirkung auf unser Wohlbefinden, unseren  Appetit und unseren Schlaf.

Lichtmangel führt im Herbst zu einer Überproduktion des Hormones Melatonin, welches für den Schlafbedarf zuständig ist. Genau dieser Lichtmangel wirkt sich direkt auf unsere Stimmung aus: Jeder Fünfte leidet unter winterlichen Beschwerden. Wir fühlen uns allgemein müder, haben weniger Energie und sind leichter niedergeschlagen. Genau diese Symptome beschreiben in anhaltender und zunehmender Ausprägung die saisonale Depression (kurz SAD), häufig noch in Verbindung mit einem Heißhunger auf Kohlenhydrate und einer damit verbundenen Gewichtszunahme.

Welche Art von Licht wirkt am besten?

Seit ungefähr zehn Jahren weiß man um den positiven Effekt der Lichttherapie bei saisonalen Depressionen. Die gezielte Behandlung mit Licht hilft unserer „inneren Uhr“, ihren Takt wiederzufinden, in dem sie den Melatonin Spiegel im Gehirn senkt und das Gehirn dazu anregt, vermehrt Serotonin auszuschütten, den Botenstoff, der nachweislich gegen Depressionen wirkt und auch als Wirkstoff vieler Antidepressiva bekannt ist. Das Serotonin verbessert die Informationsvermittlung der Gehirnzellen und unterstützt dadurch das Gehirn, wieder effektiver zu arbeiten und Melatonin abzubauen. Denkprozesse werden aktiviert, der Schlafrhythmus stellt sich ein und man kann sich selbst wieder intensiver spüren und sein Leben gestalten.

Technisch ausgereift

Für die Lichttherapie wird eine helle fluoreszierende Lampe mit vollem Spektrum und einer Intensität von 2500 – 10 000 Lux verwendet, sie strahlt damit etwa 200-mal heller als übliche Zimmerbeleuchtungen. Die Lampe sollte etwa 90 cm vom Auge entfernt aufgestellt werden, da die für die Depressionsbehandlung notwendige Wirkung des Lichts wahrscheinlich ausschließlich über die Augen vermittelt wird. Der Patient wird dazu angeleitet, jede Minute für wenige Sekunden in das Licht zu schauen und wird täglich bis zu drei Stunden behandelt. Bereits nach drei bis vier Tagen tritt meist ein antidepressiver Effekt ein; üblicherweise dauert die Behandlung eine Woche.

10.11.2011

 

NATÜRLICHES POTENZMITTEL

Der Erfolgsdruck steigt nicht nur in wirtschaftlichen Bereichen. Auch im Liebesleben muss man heute länger und stärker seinen mann stellen. Die Chemie hilft dabei – aber auch die Natur. Die natürliche Potenz liegt in den Regenwäldern Thailands. Dort wächst eine seltene Pflanze – die Butea superba. Die Thais nutzen schon seit Jahrhunderten die Knollen als Potenzmittel. Butea Superba ist die natürliche und pflanzliche Antwort auf Viagra, Cialis oder Levitra.

Der Pharmakologe und Herbalspezialist Prof. Dr. Nikron Kitkarnkar weiß um die Wirkungsweise der Pflanze Bescheid. „In der Pflanze ist ein dem menschlichen Hormon Testosteron ähnliches, androgenes Phythohormon enthalten. Außerdem gibt es weitere bioaktive Inhaltsstoffe. Diese wirken einerseits erektionsfördernd und sie haben auch eine positive Wirkung auf die Qualität und auf die Quantität der Spermien.“ Die potenzsteigernde Wirkung wurde in vielen Anwendungs- und wissenschaftlichen Studien erwiesen.

Manneskraft
Butea ist aber auch ein Verjüngungsmittel für den Mann. Sie erhält die „Manneskraft“ und stellt sich Alterserscheinungen in vielfältiger Hinsicht entgegen. Die verjüngende Wirkung wird bei Haut und Haaren, im Gesicht, sowie bei der Muskelkraft sichtbar. Außerdem schützen die Wirkstoffe das Herz, beugen Prostataleiden und Schlaganfällen vor. Weiters wird der Pflanze eine positive Wirkung auf das Gedächtnis nachgesagt. Professor Kitkarnkar forscht seit vielen Jahren an der Pflanze.

Gut erforscht
Verwendung finden die Knollen der Pflanze, die ein dem Testosteron ähnliches, androgenes Phytohormon enthalten. Zu den weiteren Inhaltsstoffen gehören unter anderem auch bioaktive flavonal Glicoside, Mediicarpin, vier Isoflavine, Formononetin, Prunetin, 7-Hydroxy-6, 4′-dimethoxyisoflavone, 7,4 ‘ -dimethoxyisoflavone, sowie 17-Alpha-Methyltestorone.

Dr. Matthias Mönch rät zu folgender Dosierung: „400mg Butea Pulver einmal täglich zur selben Zeit einnehmen. Kohlensäurearmes Mineralwasser verwenden, auch wenn Sie Butea in Kapselform wollen.  Gegen eine regelmäßige Einnahme spricht nichts, sofern Sie darauf achten, dass nach einer dreimonatigen Kur, eine einmonatige Pause eingelegt wird. Danach können Sie Butea superba für weitere drei Monate täglich einnehmen. Eine höhere Dosierung erhöht merklich die sexuelle Lust, bzw. den sexuellen Antrieb. Butea ist frei von Nebenwirkungen.“

Verstärkte Wirkung
Professor Kitkarnkar kombiniert Butea mit anderen natürlichen pflanzlichen Wirkstoffen. Eine Verbindung mit Ginseng, Morinda, Cinnamon u.a. wirkt sich zum einen positiv auf das Liebesleben aus und wirkt auch schneller, ist aber laut Kitkarnakar auch günstig bei Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen.

Bewährt und wirkungsvoll
Butea superba ist in Südostasien und Asien ein beliebtes Mittel bei Erektionsproblemen. Jährlich gehen Millionen Kapseln nach China. In Europa ist die „Wunderwurzel“ noch eher unbekannt. Anwender schwören jedoch auf deren Wirkung:

Alexander E.: „Mit Butea habe ich keine Erektionsprobleme mehr. Ich bin froh, dass das auch mit natürlichen Mitteln geht und ich keine Chemie einnehmen muss.“

Nikolaus S. meint: „Eine Kapsel reicht, um die Kraft dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wird. Mir und meiner Frau ging es dabei um die Qualitäten stärker, länger, intensiver – Butea sorgt dafür.“

10.11.2011

 

STEVIA – EINE GESUNDE ALTERNATIVE ZU ZUCKER

Stevia ist seit 5.000 Jahren als Kulturpflanze bekannt und erobert nun die Welt. Die Pflanze ist 300x süßer als zucker, hat keine Kalorien, wirkt positiv bei Diabetes, Bluthochdruck und anderen Leiden. Aus der Pflanze wird ein weißes Pulver gewonnen, das immer mehr ÖsterreicherInnen statt Zucker verwenden – auch wenn es die EU noch nicht als Lebensmittel freigegeben hat.

Wir essen zu viel Zucker – mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. So bringen zum Beispiel mehr als ein Drittel der ÖsterreicherInnen zu viele Kilos auf die Waage. Das hat Auswirkungen auf die körperliche wie auch seelische Gesundheit und auch auf die Gesundheitskosten. Dabei gibt es ein natürliches Süßungsmittel, das keine Kalorien hat und 300 mal süßer ist als Zucker – Stevia, eine Pflanze, die in je- dem Garten wachsen kann und aus der ein süßes Extrakt gewonnen wird, das mittlerweile auch im Handel erhältlich ist.

Stevia hat viele gesundheitliche Vorteile. Es ist ein reines Naturprodukt, enthält keine Kalorien, verfügt über eine hohe Süßkraft, ist sparsam im Verbrauch, ist nicht toxisch, verhindert Karies, unterstützt die Verdauung, hat keine Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel (für Diabetiker wichtig), wirkt positiv bei hohem Blutdruck, ist antibakteriell, kann zum Süßen und Backen verwendet werden und ist der ideale Süßstoff für Übergewichtige. Auch in der Kosmetik wird Stevia bereits verwendet.

Stevia ist also eine ideale Alternative zum Zucker aber auch zu den künstlichen Zuckerersatzstoffen, die heute in jedem Kaffeehaus gereicht werden und uns suggerieren wollen, dass wir damit schlank bleiben oder schlank werden. Dabei wird zum Beispiel Aspartam als Mastmittel bei Tierfutter verwendet. Viele haben schon erkannt, dass nach den mit diesen Stoffen gesüßten Lightgetränken ein Heißhunger entsteht, der erst recht wieder zur Gewichtszunahme führt. Stevia hat keine dieser Eigenschaften. Es wird schon seit 5.000 Jahren als Kulturpflanze verwendet. In anderen Ländern wie z.B. Japan sind künstliche Süßstoffe sogar verboten – Stevia hingegen ist erlaubt. Die Japaner essen bewusst und gesund – es gibt auch wenige übergewichtige Japaner, was zweifellos auch auf die Ernährung zurückzuführen ist.

Allerdings gibt es bei Stevia noch einen Haken – es ist in der EU (mit Ausnahme von Frankreich) noch nicht als Lebensmittel zugelassen. Experten gehen aber davon aus, dass dies nur mehr eine Frage von wenigen Monaten sein kann. Es liegt nämlich bereits eine positive von der EU in Auftrag gegebene Studie vor. Firmen, die Stevia bereits anbieten, sehen die Zucker- und Aspartam-Lobby als Bremser – verhindern werden sie ein Produkt, das nachweislich gesünder ist als Zucker und die künstlichen Süßstoffe, aber wohl nicht können. Mündige Konsumenten besorgen sich Stevia ohnehin schon zum Beispiel übers Internet oder bei der Firma Steviatas – siehe dazu nebenstehende Produktinformation bzw. www.steviatas.at.

Stevia wird zwischenzeitlich auch bereits von Ärzten empfohlen – weil die gesundheitsfördernde und zum Teil sogar heilende Wirkung außer Frage steht.

10.11.2011