10 Nov

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Neuromotivation im Sport als Erfolgsgarant

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Sportler wollen gewinnen. Dafür trainieren sie viel, sie quälen sich, viele Jahre sind von Verzicht geprägt, sie versuchen ihre Grenzen nach oben zu verschieben, investieren viel Zeit, auch finanzielle Lasten gibt es und alles dient dem Erfolg. Zweifellos ist für all das ein hohes Maß an Motivation erforderlich. Zum Thema Motivation gibt es viele Modelle und umfangreiche Literatur. In den letzten Jahren haben Erkenntnisse aus der Gehirnforschung auch das Thema „Motivation“ erreicht. Neuronale Motivationssystem und Motivationshormone sorgen für den notwendigen Antrieb im Sport, im Beruf, in der Freizeit und im Leben per se.

Im Sport sind schon sein vielen Jahren mentale Techniken modern, die sich in Studien auch bestätigt haben. Das „Mentaltraining“, das sich auf die mentale Arbeit von Bewegungsabläufen beschränkt, erwies sich als unzureichend. Das „Mental-Skills-Training“ beschreibt die Möglichkeiten rund um mentale Techniken weit umfangreicher und besser. In meiner Arbeit als Psychotherapeut, Coach und Trainer arbeite ich schon seit Jahren mit Techniken, die im Sportbereich dem „Mental-Skills-Training“ zuzuordnen sind.

Durch Mental-Skills-Training werden neuronale Spuren im Gehirn geschaffen und durch Wiederholungen kommt es zu Prägungen, die als unbewusste Muster das Handeln bestimmen. Dies ist aus den neurowissenschaftlichen Forschungen (z.B. durch Eric Kandel, Gerald Hüther, Gerhard Roth, u.a.) ableitbar bzw. beweist dies auch das Alltagshandeln. Alles, was wir mehr oder weniger automatisch erledigen, aber auch Werte und Einstellungen, die unser Tun bestimmen, basiert auf wiederholt trainiertem Wissen. Da im Sport – und das muss wohl nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden, sondern gilt als selbstverständlich – Motivation nicht nur wichtig, sondern auch für den Erfolg entscheidend ist, stellt sich die Frage, ob auch Motivation erlernbar ist und diese dem unbewussten, also automatischen System zugeführt werden kann. 

Motivation ist – im positiven Sinne – etwas, was mit Freude zu tun hat. Wenn also jemand jeden Tag gerne sein tägliches Lauf- und/oder Krafttraining absolviert und dabei Freude empfindet, ist sie oder er wohl zweifellos motiviert. Der Neurowissenschaftler Joachim Bauer bringt ein positives Gefühl mit Motivation in Verbindung und meint, dass die Aktivierung von Glücksgefühlen auch die Motivationssysteme im Gehirn in Gang setzen. Wie nun diese Systeme aktiviert werden können, ist für viele unbekannt bzw. sind Methoden dazu noch wenig verbreitet. Die Erarbeitung von Methoden und die Zurverfügungstellung solcher sind Teile meiner Arbeit. 

DDDr. Karl Isak

Coach/Therapeut/Trainer/Mentalpsychologe

Kategorie: menschen

29 Nov

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Mit sicherer Hand

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170418_ÖWD, Businessfotos ©Oskar Hoeher

170418_ÖWD, Businessfotos
©Oskar Hoeher

MANUELA RIEDL. Mit Aufrichtigkeit, Know-how und Herz-Verstand lebt die Direktorin des ÖWD Kärnten viel Positives vor. Das macht die engagierte Powerfrau nicht nur zu einer sympathischen, sondern auch ungemein erfolgreichen Führungskraft.

Vor knapp sechs Jahren hat Ihnen ein Headhunter Ihren heutigen Job angeboten. Ein Job auf Führungsebene in einer Männerdomäne. Haben Sie Ihre Entscheidung jemals bereut?

Nein, nie. Es gab und gibt natürlich große Herausforderungen. Zu Beginn war viel Aufbauarbeit zu leisten, sei es in Sachen Kundenbeziehungen, Mitarbeitermotivation und Formen von neuen Strukturen und Teams. Mein Ziel war klar defi niert: Wir werden Marktführer in Kärnten – und das haben wir gescha t. Man kennt uns als verlässlichen Servicedienstleister und sind als professioneller Qualitätsanbieter etabliert. 2011 waren wir bei einem Mitarbeiterstand von 80, mittlerweile sind wir fast 180 in der Security und beinahe 100 MitarbeiterInnen im Bereich Cleaning, also in der Gebäudereinigung. Die Verantwortung wächst.

Meine Devise lautet: Führen – nicht managen. Der große Unterschied: Führungskraft heißt vorleben und vorangehen. (Manuela Riedl)

Stichwort: Mitarbeitermotivation. Was ist Ihr Erfolgsrezept?

Wir sind Dienstleister – der Mitarbeiter ist unser wichtigstes Gut. Es wurden regelmäßige Jour Fixe eingeführt, sowohl intern als auch extern. Die Qualität der Mitarbeiter haben wir durch regelmäßige Schulungen und Supervisionen gesteigert. Wertschätzung generell ist das Um und Auf. Zur Mitarbeitermotivation gehören aber auch  Weiterlesen

29 Mai

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Vertrauen ist lernbar – „Vertrauenscoaching“ und „Vertrauensmentoring“ als neue Personalentwicklungsmaßnahmen

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Jeder weiß, dass Vertrauen die Basis jeder erfolgreichen Zusammenarbeit ist. Das gilt natürlich auch für Personalentwickler, HR-Manager und Führungskräfte. Bekannte Autoren wie Fredmund Malik (Führen-Leisten-Leben) und Reinhold Sprenger (Vertrauen führt) stellen Vertrauen ins Zentrum der Führungskompetenz. Warum aber gibt es so wenige Angebote, die sich dem Thema Vertrauen widmen. Für den Personal-Consulter, Coach und Trainer DDDr. Karl Isak stellt Vertrauen eine unabdingbare Basis für den unternehmerischen Erfolg dar. Für ihn ist Vertrauen ein neuronaler Vorgang, der mit entsprechenden Instrumenten initiierbar ist. „Vertrauensbildung kann man lernen. Es geht darum, bei Mitarbeitern bestimmte hormonelle Prozesse auszulösen und dafür gibt es Programme, die auf das Unbewusste wirken.“ Isak hat solche Programme entwickelt und arbeitet als „Vertrauenscoach“ bzw. bietet er für Führungskräfte auch eigene „Vertrauensseminare“ an.

Fredmund Malik kritisiert, dass zum Vertrauen zu wenig geforscht bzw. zu wenig geschrieben wird. Es gibt auch kaum praktisch anwendbare Instrumente zum Thema Vertrauen. Dabei ist Vertrauen sogar die Voraussetzung für Motivation, denn dort, wo Vertrauen fehlt, gibt es keine Motivation (Malik). Das bestätigt Isak, der sich der „Neuromotivation“ annimmt und diese propagiert. „Wir brauchen wirkungsvolle und praktisch einsetzbare Motivationstools, aber noch wichtiger sind Tools, die das Vertrauen zueinander stärken und solche fehlten bisher.“ Isak hat mit seinen Programmen eine Lücke geschlossen und meint: „Eigentlich ist es einfach, Vertrauen herzustellen, wenn man weiß, wie im menschlichen Gehirn Vertrauenshormone aktiviert werden können. Das hat mit archaischen Mechanismen zu tun. So schaffen körperliche Berührungen Vertrauen, aber gleiches kann man auch mit Kommunikation herstellen.“ Isak vermittelt dazu die richtigen Techniken in seinen Coachings und Seminaren für Führungskräfte und Mentoren. Außerdem bietet er auch zeitgemäße technische Wege, die z.B. über Autoresponder-Programme oder Social-Media-Tools Vertrauen herstellen.

15 Nov

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Erfolg durch Gesundheit – Umfrage unter Führungskräften

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Das Interesse von Unternehmen an der Gesundheit der eigenen MitarbeiterInnen ist groß. Das zeigen die Zahlen aus dem Hernstein Management Report, der Führungskräfte in Österreich und Deutschland zum Thema „Gesunde Führung“ befragt hat. Gesunde und leistungsfähige MitarbeiterInnen sind mehr denn je ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Im Fokus der befragten Führungskräfte steht vor allem das psychische Wohlbefinden.

„Führungskräfte prägen durch ihre eigenen Werte und Verhalten entscheidend das Arbeitsumfeld von Mitarbeitern/-innen. Demzufolge sind auch die Einstellungen von Führungskräften rund um das Thema ‚Gesunde Führung‘ entscheidend für eine Umsetzung in der eigenen Führungsarbeit“, meint Eva-Maria Ayberk, Leiterin des Hernstein Instituts. Weiterlesen

31 Okt

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Neues Buch: Psychologisch schlank und erfolgreich werden.

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Das Buch „psyslim – psychologisch abnehmen“ verspricht nicht nur einfaches Abnehmen und immerwährende Schlankheit, sondern auch Glück und Wohlbefinden. Der Hintergrund für das vom Neuropsychologen DDDr. Karl Isak entwickelte Konzept findet sich in den Neurowissenschaften. Abnehmen braucht Glückshormone und Ziele sowie ein mentales Training. Also keine Pillen, keine Kuren und Diäten – nur ein psychologisches Programm. Das Buch macht klar, dass dicke Menschen weniger verdienen, schlechtere Karrierechancen haben und eher Gefahr laufen, arm zu werden. Isak zeigt wissenschaftlich fundiert, warum Menschen dick sind und dass das Unbewusste dafür verantwortlich ist. Somit muss laut Isak auch das Unbewusste neu „programmiert“ werden. Weiterlesen

30 Okt

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Runnersfun hat seinen Preis – den „Best Business Award“

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„Lernen von den Besten“ lautete das Motto des 16. Best Business Award – ein anspruchsvoller sowie besonders selektiver Unternehmenswettbewerb für innovative und nachhaltige Unternehmensführung.

Mit dem BBA sollen die „Leuchttürme“ der Donau-Moldau Region auf die Bühne geholt werden – und dies passierte uns im wahrsten Sinne des Wortes!

Wir freuen uns, dass wir den ersten Platz in der Kategorie: Unternehmen bis 30 Mitarbeiter gewonnen haben und somit Preisträger 2015 sind. Weiterlesen