menschen

AWD NEU HEISST, NEUER CHEF, NEUE PHILOSOPHIE, NEUE QUALITÄT UND NEUES AUSBILDUNGSPROGRAMM 

Der Finanzdienstleister AWD hat sich neu orientiert und sein Geschäftsmodell überdacht. Der neue Chef Eric Samuiloff setzt auf Aus- und Weiterbildung und will damit eine Vorreiterrolle innerhalb der Branche einnehmen.

Nachdem AWD im Zusammenhang mit dem Verkauf von Immobilienaktien im Mittelpunkt eher unerwünschten Medieninteresses stand, setzte AWD in Österreich auf eine umfassende Neuausrichtung des Geschäftsmodells. Was ist neu an AWD-neu?

Eric Samuiloff: Wir haben unser Geschäftsmodell in den unterschiedlichsten Teilbereichen weiter entwickelt und den aktuellen Rahmenbedingungen angepasst. All diese Maßnahmen haben zum Ziel, dass wir die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser erfüllen können. Unsere Kunden stehen absolut im Mittelpunkt unseres Handelns. Beispielsweise haben wir mit der „AWD Basisinvestmentstrategie“ aus Kern- und Satelliten-Investments ein einzigartiges und zukunftsweisendes Veranlagungskonzept entwickelt. Ziel dieser Veranlagungsstrategie ist es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Ertrag und Risiko durch den Einsatz von Total-Return-Produkten zu erreichen. Diese Kerninvestments bilden die Basis des Portfolios und sollen für eine stabile Grundrendite und ausreichende Sicherheit sorgen. Zusätzlich bieten sogenannte „Satellites“ mehr Renditepotenzial bei einem kalkulierbaren Mehr an Risiko.

Wichtiger Teil der Neuausrichtung ist die Ausbildung und Qualität in der Beratung. Sind die Anforderungen an Bewerber und Berater heute höher als in der Vergangenheit?

Eric Samuiloff: Die Neu-Organisation der Aus- und Weiterbildung ist ein ganz zentraler und wichtiger Punkt. Dazu haben wir die „AWD Akademie“ in Wien gegründet. Durch diese Zentralisierung der Ausbildung gewährleisten wir einen einheitlichen Ausbildungsstandard für alle unsere Beraterinnen und Berater. Zudem arbeiten wir auch intensiv mit externen Dienstleistern zusammen. So haben wir eine Kooperation mit dem WIFI Wien geschlossen, die mit Anfang 2010 gestartet wurde. Ziel dieser Kooperation ist es, im Rahmen der neuen AWD-Akademie das große Know How des WIFIs Wien zu nutzen. So wurde ein gemeinsamer Beirat vereinbart, der regelmäßig die Aus- und Weiterbildung von AWD prüft und weiterentwickelt. AWD ist damit Vorreiter in der Branche und setzt einen weiteren wichtigen Schritt im Rahmen seines Qualitätsprogramms und neue Standards innerhalb der Branche.

Die Vertrauensfrage wird von einem hohen Anteil an Stammkunden beantwortet. Gab es auch hier eine Krise?

Eric Samuiloff: Wir sind sehr stolz auf die Treue unserer Stammkunden. Übrigens haben wir deren Zufriedenheit im Rahmen einer extern durchgeführten Kundenbefragung überprüfen lassen – die Ergebnisse zeigten, dass unsere Kunden bezüglich Beratungsqualität und Service-Leistungen äußerst zufrieden sind.

Findet die Neustrukturierung bereits ihren Niederschlag in den Ergebnissen?

Eric: Samuiloff: Im letzten Jahr hat sich gezeigt, dass wir insgesamt bereits besser abschneiden konnten als im Jahr davor. Grundsätzlich zeigt sich, dass die privaten Kunden bezüglich Finanzentscheidungen generell nach all den Ereignissen am Kapitalmarkt mehr denn je einen Berater in Finanzfragen benötigen. Wir sind für die künftige Geschäftsentwicklung jedenfalls optimistisch und sind sicher, dass sich unsere Anstrengungen positiv auswirken werden.

Der VKI wirft AWD systematische Fehlberatung vor, einzelne Gerichtsurteile scheinen dem zu widersprechen?

Eric Samuiloff: Die Behauptung des VKI einer systematischen Fehlberatung weisen wir zurück.  Tatsächlich zeigen klagsabweisende Urteile bis hin zum OGH (Oberster Gerichtshof) das Gegenteil. Es zeigt sich ganz allgemein, dass eine Einzelfallbetrachtung unumgänglich ist und dass jeder Beratungsvorgang sehr unterschiedlich ist. Bei den ganzen Anlegerverfahren, die derzeit geführt werden bzw. bereits abgeschlossen wurden, zeigt sich auch, dass die Gerichte dies sehr stark berücksichtigen und die Urteile aus diesem Grund höchst unterschiedlich ausfallen.

Beim „Beratertest Österreich“ hat AWD ja nicht so schlecht abgeschnitten?

Eric Samuiloff: Der „Beratertest Österreich“, der vom Marktforschungsinstitut M&Oh durchgeführt wurde, liegt schon rund 5 Jahre zurück – AWD konnte sich damals auf Platz 1 der Beratungsqualität setzen. Aktueller ist der Wettbewerb „Österreichs kundenorientierteste Dienstleister 2011“. Bei diesem Wettbewerb, der in Deutschland bereits seit Jahren durchgeführt wird, gab es heuer erstmals auch eine Österreich-Wertung. Im branchenübergreifenden Österreich-Ranking konnte AWD Österreich mit dem 9. Rang einen Top-10-Platz erzielen. Durchgeführt wurde dieser Wettbewerb unter anderem vom Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen – die Bewertung erfolgte auf Basis eines wissenschaftlichen Modells, das an der Universität St. Gallen entwickelt wurde.

AWD steht laut Homepage für „individuelle, ganzheitliche Finanzberatung“. Wie sieht diese im Detail aus?

Eric Samuiloff: Ausgangspunkt aller unserer Beratungen ist die Erstellung einer sogenannten „Mehr-Netto-Strategie“, die den finanziellen Status Quo abbildet und allen AWD-Kunden zur Verfügung gestellt wird. Auf dieser Basis erfolgt anschließend die Erarbeitung eines individuellen finanziellen Maßnahmenplans. Dabei werden alle wesentlichen Aspekte des Geldlebens unserer Kunden erfasst: von der Einkommensabsicherung über Wohnraumfinanzierung bis hin zur privaten Vorsorge, Vermögensaufbau und Kapitalanlagen sind unsere Beraterinnen und Berater die richtigen Ansprechpartner.

Was vielleicht weniger bekannt ist: AWD hat eine eigene Stiftung Kinderhilfe für Not leidende Kinder. Was ist die Motivation dahinter?

Eric Samuiloff: Die AWD Stiftung Kinderhilfe wurde vor 20 Jahren gegründet und hat seitdem viele Projekte für Kinder in Notsituationen unterstützt. Gründungsgedanke der AWD-Stiftung „Kinderhilfe“ war es, einen Teil des eigenen Wohlergehens den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft abzugeben, den Kindern. Zahlreiche AWD-FinanzberaterInnen sind maßgeblich am Erfolg der Stiftung beteiligt, da sie regelmäßig einen Teil ihres Einkommens spenden und so die Stiftungsarbeit erheblich stützen.

Eric Samuiloff ist seit 1.1.2009 AWD-Geschäftsführer und seit 1.3.2011 Vorsitzender der Geschäftsführung.

www.awd.at

10.11.2011

 

PHILIPP RIEDL UND SEINE SPEZIALKUNDEN – ÄRZTE

Sein Leben dreht sich um Versicherungen und Finanzen. Er lebt für seine Kunden und bei diesen ist er auch gut aufgehoben – handelt es sich doch um Ärzte. Philipp Riedl ist selbstständiger Versicherungsmakler, der sich schwerpunktmäßig um die Zielgruppe Ärzte kümmert. Der Wirtschaftsakademiker hat sein Handwerk bei dem auf Mediziner spezialisierten Versicherungsmakler Eccon gelernt.

Auf der Seite der Kunden

Riedl hat ein intuitives Gespür für seine Kunden, das meinen nicht nur Kollegen, die mit ihm arbeiten, sondern auch seine Kunden. „Er legt sich für mich schon mal mit einer Versicherung an – auch wenn er dadurch selbst negative Folgen zu erwarten hätte“, bestätigt ein Allgemeinmediziner aus Niederösterreich.

Schwierige Kunden

Ärzte gehören zu den nicht ganz einfachen Kunden, verrät Riedl: „Sie wollen immer das Beste zu besten Konditionen und benötigen viel Aufklärung, weil nur die wenigsten Mediziner von Versicherungen bzw. Finanzen eine Ahnung haben. Aber wenn das Vertrauen einmal da ist, dann sind Ärzte ganz besondere Kunden.“ Riedl geht bei vielen Arztpraxen ein und aus und kennt die besonderen Bedürfnisse seiner Kundengruppe. „Ärzte handeln anders, sie haben auch eigene Bedürfnisse und brauchen eine unique Betreuung.“ Riedl ist einer der wenigen Versicherungsmakler Österreichs, der sich ausschließlich auf Ärzte spezialisiert hat.

Leistungsfähige Partner

Riedl baut auf starke Partner. Einerseits fühlt er sich bei Eccon pudelwohl und leitet dort bereits die Vertriebsmannschaft, andererseits ist er Vertragspartner der ärzteservice Dienstleistung GmbH, die bei Ärzteversicherungsberatung als Marktführer gilt. „Ärzteservice ist ein kollegialer Partner, der Produkte mit bestem Preis-Leistungsverhältnis anbietet. Eigentlich kommen Berater um Ärzteservice nicht herum, wenn sie nach dem Best-Advice-Prinzip arbeiten – und dazu sind Versicherungsmakler verpflichtet. Deshalb gibt es bereits rund tausend Makler, die so wie ich mit Ärzteservice zusammenarbeiten. Mich verbindet aber mit Ärzteservice mehr als nur ein Vertrag, ich bin mit der Organisation tief verbunden und die Zusammenarbeit kann ich nur als ausgezeichnet bezeichnen“, berichtet Riedl und ergänzt: „Eigentlich ist Ärzteservice Teil meines Erfolgs.“

Golf als Ausgleich

Riedl ist leidenschaftlicher Golfspieler. Das macht er auch mit seinen Kunden. „Ja, es gibt viele Ärzte, die gerne und gut Golf spielen und es ergibt sich das eine oder andere Mal die Gelegenheit eine gemeinsame Runde zu spielen. Ich sehe Golf aber in erster Linie als perfekten Ausgleich zum Berufsalltag. Golf gibt mir Kraft, hilft mir beim Entspannen und stellt gleichzeitig eine Herausforderung an meine Konzentrationsfähigkeiten dar.“

Zukunft

Riedl gehört zu den Jungen und Hungrigen seiner Branche und weiß, dass es Veränderungen und Umbrüche geben wird. Auch Ärzte ändern ihr Han- deln. „Alleine bei der Einführung der gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung für Ärzte haben viele Mediziner den Direktabschluss gesucht und auf die Beratung eines Experten verzichtet“, sieht Riedl eine neue Zeit auf die Versicherungsberater zukommen. „Social Media und das Internet bringen neue Herausforderungen mit sich, denen ich mich gerne stelle. Ich bin mit diesen Instrumenten aufgewachsen und sehe darin völlig neue Chancen.“

Riedl gehört zu einer dynamischen jungen Garde von Beratern und hat die Krise in der Branche nicht nur unbeschadet überstanden, sondern diese zum eigenen Vorteil nutzen können. Ihm steht die Zukunft offen – eine erfolgreiche Zukunft.

10.11.2011

 

SIE FINDET JUWELE AM WÖRTHERSEE

Am Wörthersee trifft sich die österreichische Prominenz. Dort begegnen sich aber nicht nur Udo Jürgens, Niki Lauda, Didi Mateschitz und viele  mehr von Rang und Namen, sondern unzählige andere wollen dort auch wohnen. Allerdings ist das Angebot knapper als die Nachfrage. Hier kann Mag. Andrea Huainigg Abhilfe schaffen. Die selbstständige Immobilientreuhänderin kennt jedes Haus und jedes Grundstück rund um den See.

„Es gibt immer wieder interessante Projekte – auch solche mit direktem Seezugang“, verrät die Wörthersee-Expertin. „Ein interessantes Projekt entsteht in Krumpendorf – wohnen, Urlaub, See und Kapitalanlage lassen sich mit dem Projekt E