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LAUFENDES VERANLAGUNGSERGEBNIS HÄLT VERLUSTE DURCH FINANZKRISE IN GRENZEN

Mittels einer OTS-Aussendung geben die Pensionskassen ihr Veranlagungsergebnis bekannt: Mit Ende des 3. Quartals 2011 haben die Pensionskassen mit ihrer Veranlagungsarbeit an den Kapitalmärkten ein Ergebnis von durchschnittlich minus 3,97 Prozent erreicht. Dieses Resultat ist auf die seit 6 Monaten weltweit starken Verluste der Aktienmärkte im Zuge der weltweiten Finanzkrise zurück zu führen.

Wien (OTS) – Mit Ende des 3. Quartals, per 30.09.2011, haben die Pensionskassen mit ihrer Veranlagungsarbeit an den Kapitalmärkten ein Ergebnis von durchschnittlich minus 3,97 Prozent erreicht. Dieses Resultat ist auf die seit 6 Monaten weltweit starken Verluste der Aktienmärkte im Zuge der weltweiten Finanzkrise zurück zu führen.

Durch rasche Reaktion, Umschichtungen der veranlagten Werte und Veranlagungserfolge in anderen Segmenten ist es aber gelungen, die Verluste im Vergleich zu den Einbußen der Märkte und im internationalen Vergleich der Veranlagungen von Pensionskassen und Pensionsfonds gering zu halten.

Im Durchschnitt wurde das effektive Aktienrisiko von noch rund 25 Prozent im Halbjahr auf derzeit rund 20 Prozent reduziert.

Für die rund 800.000 Menschen mit Anspruch auf eine Firmenpension haben die Quartalsergebnisse keine unmittelbare Auswirkung, da die laufenden Pensionszahlungen aus dem Jahresergebnis berechnet werden.

“Angesichts der anhaltenden internationalen Finanz- und Eurokrise und der Entwicklung der Aktienmärkte, die 30 Prozent und mehr verloren haben, ist das Ergebnis durchaus achtbar”, kommentiert der Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen, Andreas Zakostelsky, den status quo. Der angegebene Wert zum Ende des 3. Quartals basiert auf Erhebungen des Fachverbandes der Pensionskassen und hat eine Schwankungsbreite von 0,2 Prozent.

Für die Pensionen ist die Aussagekraft von Quartalsergebnissen gering: Die laufenden Pensionszahlungen werden auf Basis des Jahresergebnisses ermittelt. Zakostelsky: “Bis Jahresende wird sich durch Maßnahmen der Politik zur Schuldenlage einzelner Staaten und zur Beruhigung der Eurozone auch an den Finanzmärkten noch einiges bewegen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Zwischenergebnisse für Prognosen ungeeignet sind.”

Weiterhin positive Renditen der Staatsanleihen der Euro-Kernländer (Deutschland, Frankreich, Niederlande, Österreich u.a.) konnten die Einbrüche der Staatsanleihen der “Peripherie-Staaten” (Irland, Griechenland, Portugal, Spanien und Italien) mehr als ausgleichen. Negativ wirkten sich die so genannten Unternehmensanleihen schwächerer Bonität (-1,58%) auf das Ergebnis bis zum Ende des 3. Quartals aus, Unternehmensanleihen guter Bonität (+0,38%) konnten in diesem Zeitraum nur gering zulegen. Offene Immobilienfonds gerieten unter Druck und verloren bis zum 30. September -2,45%.

Bei Firmenpensionen zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer monatlich Beiträge in Pensionskassen ein, die später in der Pension verzinst ausbezahlt werden. Rund 800.000 Österreicherinnen und Österreicher haben Anspruch auf eine Firmenpension. Der langjährige Veranlagungserfolg der Pensionskassen beträgt 5,95 Prozent. Die durchschnittliche Zusatzpension beträgt rund 7.100 Euro pro Jahr. Insgesamt veranlagen die 17 Pensionskassen ein Vermögen rund 15 Mrd. Euro. Sie sind der größte private Pensionszahler Österreichs.

Rückfragehinweis: 
Mag. Andreas Zakostelsky Monika Schmied, MBA
Tel.: +43-(0)664-62 75 209
Pressestelle:
The Skills Group Christiane Fuchs-Robetin
Tel.: +43-(0)1-505 26 25-66
E-Mail: fuchs-robetin@skills.at
Web:http://www.skills.at

 

AQUILA CAPITAL GEWINNT UCITS HFS INDEX AWARDS 2011

Anlässlich der UCITS HFS Index Awards 2011 wurde der AC Risk Parity Fund von Aquila Capital als „Best Multi Strategy Fund“ausgezeichnet. Der UCITS HFS Index bildet die Wertent- wicklung aller UCITS-Fonds ab, die Absolute-Return- Strategien umsetzen und als Indexmitglieder der Subindizes der UCITS HFS Index-Serie dienen. In Zürich prämierte ein Komitee aus fünf unabhängigen Finanzexperten die jeweils besten Fonds.

AC Risk Parity-Strategie überzeugt in der Kategorie „Best Multi Strategy Fund“

Hamburg, 20. September. Anlässlich der UCITS HFS Index Awards 2011 wurde der AC Risk Parity Fund von Aquila Capital am Montagabend als „Best Multi Strategy Fund“ ausgezeichnet. Der UCITS HFS Index bildet die Wertentwicklung aller UCITS-Fonds ab, die Absolute-Return- Strategien umsetzen und als Indexmitglieder der Subindizes der UCITS HFS Index-Serie dienen. In Zürich prämierte ein Komitee aus fünf unabhängigen Finanzexperten die jeweils besten Absolute-Return-UCITS-Fonds ihrer Kategorie.

Der AC Risk Parity Fund überzeugte durch seine leistungsfähige Multi-Asset-Strategie, die in die liquiden, miteinander weitestgehend unkorrelierten Anlageklassen Aktien, Anleihen, kurzlaufende Zinsen und Rohstoffe investiert. Deren Allokation auf Basis eines gleichgewichteten Risikobeitrags führt zu einem deutlich optimierten Sharpe Ratio. In Verbindung mit einem wissenschaftlich fundierten Risikomanagementsystem erlangt der Fonds ein langfristig stabiles und vorhersehbares Risikoprofil bei robusten Erträgen in jeder Marktlage. So konnte der Fonds auch während der jüngsten Börsenturbulenzen im August positive Erträge generieren. Der prämierte AC Risk Parity 12 Fund verzeichnete year-to-date bis August eine Performance von 8,95 %.

„Wir sind stolz auf die Verleihung des Absolute UCITS HFS Index Awards. Den Preis sehen wir als Bestätigung für den besonderen Erfolg des Investmentansatzes der Risikoparität, den wir als einer der First Mover am Markt etablieren konnten“, erläutert Roman Rosslenbroich, Gründer und CEO von Aquila Capital.

Die AC Risk Parity-Strategie ist in zwei Zielvolatilitäten – 7 % (ISIN EUR A: LU0326194015) und 12 % (ISIN EUR A: LU0374107992) – am Markt vertreten. Mit einem verwalteten Vermögen von über 1,2 Mrd. Euro gehören die AC Risk Parity Funds zu den größten im UCITS-Format.

 

FONDS „MADE IN AUSTRIA“

Finanz- und Vermögensberater haben es derzeit schwer, geeignete Produkte zu finden und anzubieten. Anleger verhalten sich skeptisch, Fondsgesellschaften haben sich aus Österreich zurückgezogen oder leiden unter Absatzsorgen. Albert Sacher, Vertriebsverantwortlicher der MiG-Fonds in Österreich sieht das anders: „Unsere Fonds haben größte Zukunfts- und Ertragschancen, investieren in innovative Unternehmen, die schon heute umworben werden.“

Österreichische und deutsche Innovationen

MiG heißt „Made in Germany“ und bringt damit auch die Grundphilosophie der Fondspalette zum Ausdruck. Denn MiG-Fonds investieren in deutsche und österreichische Unternehmen – und zwar u.a. in innovative Pharma-, Biotechnik- oder Medizintechnikunternehmen. Die MiG-Fonds investieren direkt in junge, innovative österreichische oder deutsche Unternehmen. Ein Privatanleger geht rechtlich und wirtschaftlich eine Beteiligung mit der Fondsgesellschaft ein, die in der Folge in die Firmen investieren.

Hohe Renditen

Piloh.de schreibt zu den MiG-Fonds, dass Renditen von 12 bis 40 Prozent erreichbar sind. „Ziel ist es, die Unternehmen gewinnbringend zu verkaufen. Unsere Firmen haben alle eine gesunde Basis, verfügen über einzigartige Patente und Marktzulassungen und sind somit für z.B. große Pharmafirmen besonders attraktiv“, meint Sacher. Der Gesundheitsbereich gilt jedenfalls als einer mit den besten Zukunftspotentialen und den höchsten Wachstumschancen. Die vielen „Volkskrankheiten“, für die es in vielen Fällen keine befriedigende Lösung gibt, verlangen nach Innovationen und diese sind zum Beispiel über junge, hungrige Entwicklungsfirmen herzustellen.

Das Konzept

Das Fondskonzept ist so aufgebaut, dass vor allem in Umwelt- und Hochtechnologieunternehmen, die sich mit erfolgsversprechenden Konzepten beschäftigen, investiert wird. „Firmen, die sich mit Umwelt- und Hochtechnologie beschäftigen, haben die besten Zukunftsaussichten. Es kommen nur Firmen in Frage, die Patente vorweisen können und auf Expansion setzen“, erläutert Sacher die Strategie der MiG-Fonds. „So gehören Firmen, die sich mit Krebs- oder Alzheimermedikamenten beschäftigen, in unser Portfolio.“

Nähe zählt

Sacher sieht die Krise für internationale Fonds in der Intransparenz der Investitionsstrategie sowie in der mangelnden Performance in den vergangenen zehn Jahren. Bei den MiG-Fonds zählen Nähe und Vertrauen. Transparenz wird gelebt, d.h. das Fondsmanagement steht regelmäßig bei Veranstaltungen mit Vermögensberatern Rede und Antwort. Die Portfoliounternehmen bieten regelmäßig Tage der offenen Tür an. Bei diesen Gelegenheiten können Vermögensberater und Investoren die Unternehmen besichtigen und die Führungsteams über Strategie und Geschäftspolitik befragen. Die handelnden Personen sind bekannt und greifbar. Für Sacher ist deshalb das MiG-Konzept ein sinnvolles und zukunftsträchtiges für den österreichischen Investor und natürlich auch für Vermögens- und Finanzberater, die attraktive Anlageformen für ihre Kunden suchen. „Vertriebspartner sind willkommen“, meint Sacher.

 Equity-Fonds

„Die MiG-Fonds stellen für Finanz- und Vermögensberater eine Chance dar. Damit haben sie nicht nur ein neues, sondern auch ein attraktives Angebot für ihre Kunden parat“, wirbt Sacher für weitere Vertriebspartner in Österreich. Equity-Fonds sollten in jedem Portefeuille Platz finden. Der Spezialist für Venture-Fonds, die Alfred Wieser AG, empfiehlt 15% – natürlich Made in Germany (MiG) bzw. Made in Austria.

Zielunternehmen

AFFiRiS AG
Dabei handelt es sich um ein innovatives Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Wien. Die europaweit patentierte AFFITOM-Technologie ermöglicht die Entwicklung maßgeschneiderter Impfstoffe auf Peptidbasis (Schwerpunkte in der Alzheimer-Impfung).

Antisense PharmaDas Regensburger Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung und Vermarktung von innovativen Medikamenten zur zielgerichteten Behandlung bislang unheilbarer Krebskrankheiten.

Biocrates Life Sciences AG
Das Innsbrucker Unternehmen entwickelt eine integrierte Technologieplattform zur massenspektrometrischen Identifizierung und Quantifizierung von Metaboliten und verfügt über Auftragsforschungen für führende Pharmaunternehmen, zur Erkennung von Biomarkern, im Sinne von Companion Diagnostics.

BioNTech AG
Die Firma aus Mainz beschäftigt sich mit biopharmazeutischen Technologien zur Entwicklung von hochpotenten, gut verträglichen Krebsimmuntherapien und Krebsdiagnostika, sowie mit neuartigen Impftechnologien, zur Anregung des körpereigenen Immunsystems, zur zielgerichteten Bekämpfung zahlreicher Krebserkrankungen.

immatics biotechnologies GmbH
Das biopharmazeutische Unternehmen entwickelte eine einzigartige „aktive Immuntherapie“ und gilt mit ihrer neuartigen Generation von therapeutischen Impfstoffen, die das Immunsystem (re-)aktivieren, als Hoffnungsträger in der Krebstherapie.

corImmun GmbH
Das Biotechnologieunternehmen mit Sitz in München entwickelt Medikamente auf der Basis von Peptiden und Proteinen im Bereich Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

10.11.2011